Auf besondere Unterstützung kann ERIMA Österreich bei der Lagerung der bereits fertig produzierten Textilien für die auf 2021 verschobenen Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokyo zählen: Die 17.000 Teile werden vom Österreichischen Bundesheer zwischengelagert.
„Das ist kein symbolischer Akt, sondern ein Ausdruck der Wertschätzung. Wir sind dafür ausgerichtet, fachgerecht große Mengen an Bekleidung zu lagern“, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zu dem besonderen „Assistenzeinsatz“. Die auf 21 Europaletten verpackten Teile der ERIMA Olympialinie SQUAD legen dank dieses in den kommenden Monaten in der Heeresbekleidungsanstalt in Brunn am Gebirge einen „Boxenstopp“ ein und werden von dort im Juni 2021 zur offiziellen Einkleidung nach Wien gebracht.
Für die ERIMA Österreich-Mannschaft rund um Geschäftsführer Willy Grims ist die Unterstützung durch das Bundesheer bei der Logistik für die Olympischen und Paralympischen Spiele sehr wichtig. „So eine große Menge an Textilien über einen längeren Zeitraum fachgerecht zu lagern, erfordert ein entsprechendes Know-how. Wir sind froh und bedanken uns beim Heer, dass wir auf die dort vorhandenen, erstklassigen Ressourcen zurückgreifen dürfen“, sagt Grims.
Als „Nebeneffekt“ ist durch die Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer und ERIMA zudem sichergestellt, dass die Tokyo-Kollektion wirklich noch unter Verschluss bleibt. Bis auf einige ausgewählte Teile, die 2020 noch in den Sportfachhandel kommen, sorgt diese nämlich auch dafür, dass die Ausstattung der ÖOC- und ÖPC-Athleten tatsächlich ein im wahrsten Sinne des Wortes rund um die Uhr bestens bewachtes Geheimnis bleibt.